SKL 25

Die von der Fa. Kuswa verwandten Räder wurden gegen solche der Fa. Luck getauscht. Es handelt sich um Räder Spur N-fine.

Der Getriebeblock ist aus einem Stück gebohrt und gefräst, die Kugellager sind staubdicht, Schnecke und Schneckenrad laufen in Vaseline als Dauerschmierung.

Der motorseitige Getriebeblock ist um die Wagenlängsachse drehbar gelagert.

Das Motorgetriebe wird mit dem Chassis verschraubt

Die Anpassung der Getriebeblöcke wurde mit den noch am Chassis vorhandenen Achslagern vorgenommen. Diese wurden später entfernt und die Öffnungen im Bereich der Räder verschlossen.

Die Motorisierung dieser kleinen Fahrzeuge in H0 geht häufig zu Lasten des Aussehens und der Funktionalität des Modells. Bereitet die Unterbringung des Motors im Fahrzeug bereits Probleme, so wird in vielen Fällen die Ladefläche des SKL25 oder ähnlicher Fahrzeuge für weitere Funktionsteile verwendet, welche mittels einer Abdeckung oder Gerätschaft "getarnt" werden.

Bei diesem Projekt wurden wesentliche Voraussetzungen für ein fortschrittliches Antriebskonzept für kleine Fahrzeuge in H0 angewandt.

Wie bereits beschrieben, staubdichte Getriebe mit Dauerschmierung.

Pendelnde Achsen für eine optimale Radauflage und damit Führung auf der Schiene.

Motor, Akku und Fernsteuerungselektronik finden in der Führerhauskabine Platz ohne den Durchblick durch die Fenster zu beinträchtigen.

Das Fahrzeug kann autonom, d.h. ohne Energiezuführung von außen, fahren.

Bei dem obigen Foto liegen die Schienen im Wasser, zwecks Demonstration möglicher Einsätze

als Gartenbahn.

Die elektrische Ausrüstung ist denkbar einfach.

Ein 3V / 0,4W Motor treibt üner ein doppletes Schneckengetriebe beide Achsen an.

Die Steuerung geschieht mittels Funk, f=2,4Ghz.

Die Empfängerplatine verfügt u.a. über die Motorsteuerung.

Unter dem Kabinendach befindet sich der Akku.

Der Empfänger wird mittels des kleinen, blauen Umschalters eingeschaltet.

In der anderen Schaltposition ist der Empfänger abgeschaltet, dafür der Ladestecker betriebsbereit.

Die beiden Stifte sind in der Abbildung der Unterseite neben dem Werkzeugkasten zu erkennen.